2022-11-19 - Besuch UnZoo und Cape Hauy Track

Nach einer guten und angenehmen Nacht in unserem neuen Camper waren wir heute Morgen gut ausgeruht und voller Tatendrang.

Unser erster Weg führte uns in den wenige Kilometer entfernten ‚Tasmanien Devil Unzoo‘. Dies ist ein Zoo, der eigentlich keiner ist bzw. sein will. Als Besucher ist man immer hautnah bei den Tieren, ohne Glas-, Gitter- oder sonstige Behinderungen und kann dadurch nicht nur die Tiere, sondern auch deren Habitat besser kennenlernen.

Besonderes Augenmerk dieses Nicht-Zoos ist die Forschung, Aufzucht und Betreuung von Tasmanischen Teufeln. Da diese Tiere Nachtaktiv sind, würde man sie als Besucher nie zu Gesicht bekommen. Die hier lebenden Teufel wurden daran gewöhnt, einmal am Tag Futter zu bekommen. Das ist auch der richtige Zeitpunkt für Besucher, sich die Tiere anzusehen.

Tasmanischer Teufel (Beutelteufel)

Tasmanischer Teufel (Beutelteufel)

Tasmanischer Teufel (Beutelteufel)

Tasmanischer Teufel (Beutelteufel)

Tasmanischer Teufel (Beutelteufel)

Mit Futter anzulocken waren auch die Vögel im Unzoo. Besonders die Gelbbauchsittiche fraßen alles, was man ihnen anbot. Egal von wem sie es auch bekamen. Aber auch die Hühnergänse kannten keine Scheu vor den Menschen. Einige andere Vogelarten waren da schon vorsichtiger. Egal ob Gelblappen-Honigfresser oder Prachtstaffelschwanz.

Gelbbauchsittich 

Gelbbauchsittich 

Hühnergans 

Gelblappen-Honigfresser 

Prachtstaffelschwanz

In einem eigenen Gehege trafen wir auf Kängurus. Die konnte man fotografieren, füttern und streicheln. Ein einzigartiges Erlebnis.





Kurz vor dem Ausgang hüpfte uns dann noch eine kleinere Art von Kängurus, der Rotbauchfilander, vor die Linse.

Rotbauchfilander

Rotbauchfilander

Rotbauchfilander

Wir begaben uns wieder auf die Schotterstraße, die wir auch gestern schon befahren hatten und ließen uns wieder bis zur Fortescue Bay durchschütteln. Von dort aus nahmen wir den Cape Hauy Track in Angriff. Der Himmel hatte sich etwas bewölkt, ließ aber die Sonne doch noch zeitweise hervorblinzeln. Der Wind wurde allerdings stärker und kühlte uns ganz schön ab.

Der Weg war steil und anstrengend, sodass wir beschlossen, nicht den ganzen Wanderweg zu gehen, sondern bei einem Aussichtspunkt nach ca. drei Viertel der Strecke umzudrehen.

Ein Großteil der Strecke, insgesamt sind wir acht Kilometer gegangen, bestand aus Stufen. Gezählte 1.107 davon in jeder Richtung. Und meist waren sie noch sehr hoch und steil.



Aber es gab auch schöne Ausblicke, für die sich die Anstrengung gelohnt hat.







Unsere heutigen Tagestouren:

Tagestour

Cape Hauy Track