2022-11-27 - Fahrt vom Lake St. Clair NP nach Strahan

Nachdem es die Nacht durchgeregnet hatte, hörte es wenigstens in der Früh auf und wir konnten trockenen Fußes unseren Aufbruch vorbereiten.

Doch kaum saßen wir im Auto begann es wieder zu regnen und stellenweise sogar zu schütten. Aber es wurde immer heller am Himmel und je heller es wurde desto mehr regnete es.

Auf dem Weg nach Strahan hatten wir fünf Stopps geplant. Als wir uns unserem ersten Ziel näherten ließ der Regen nach und als wir das Auto abstellten, stellte auch der Regen seine Tätigkeit ab.

Deshalb konnten wir in Ruhen den ‚Franklin River Nature Trail‘ gehen. Es war ein wunderschöner Weg. Alles war in grün gehalten, den verschiedene Arten von Moos überzogen alles, was in diesem Wald so dahinwächst.  





Kaum wieder zurück im Camper kam auch der Regen wieder zurück. Deshalb ließen wir auch den nächsten Stopp, den ‚Donaghys Lookout‘ aus, da neben dem Regen auch noch Nebel die Sicht beeinträchtigte.

Beim dritten Stopp, dem ‚Nelson Falls Nature Trail‘ hatten wir wieder Glück und nutzen eine kurze Regenpause optimal aus. Durch eine Regenwaldgebiet, dem Nelson River entlang, gelangt man zum Nelson Fall. Diese zeigten sich uns, bedingt durch die letzten heftigen Regenfälle, in ihrer ganzen Pracht.





Den vierten Stopp, den ‚Horsetail Falls Walk‘ haben wir witterungsbedingt auch ausgelassen, obwohl uns der luftig am Bergrand angelegte Steig sehr gereizt hätte. Die ‚Horsetail Falls‘ selbst, die über 50 m in die Tiefe stürzen, konnten wir von der Straße aus beobachten.



Nun stand der fünfte und letzte Stopp an. In Queenstown, einem der momentan elf Queenstown auf der ganzen Welt, füllten wir unsere Vorräte wieder auf. Da es regnete gingen wir in das Bahnhofsrestaurant und aßen dort Burger und Hühnerschnitzel. Als wir gespeist hatten, und unsere Teller waren wirklich blitzblank sauber gegessen, schien auch wieder die Sonne. Bei schönem Wetter führen wir weiter und kamen bei ebensolchem auf dem ‚Big4 Strahan Holiday Retreat Campground‘ an.

Nachdem wir unseren Stellplatz bezogen hatten, fuhren wir noch an den Strand und genossen Sonne, Wind und den Geschmack der salzhaltigen Seeluft.



Einige Möwen kamen auf der Suche nach Futter angeflogen, um dann im Sand nach kleinen Krebsen zu suchen.





Doch nicht immer ging die Nahrungsaufnahme friedlich von Statten. Die stärkeren Tiere stahlen den schwächeren oft die Nahrung noch aus dem Schnabel weg. Das sorgte teilweise für helle Aufregung.




Unsere heutigen Tagesrouten:


Franklin River Nature Trail


Nelson Falls Walk